9:00 morgens, Jungmannschule in Eckernförde: 15 Schülerinnen und Schüler sind startklar um die Ausstellung, die die letzten Wochen konzipiert und entwickelt wurde endlich in die Tat umzusetzen.

Als erstes gilt es das Material zusammenzusuchen: Regale? Da. Spanplatten für die Tafeln? Da. Folien? Da. Plexiplatten? Da. LED-Strips, Alusleisten und Kabel? Da. Tablet-PCs? Betonplatten? Werkzeug? Auch da. Also los!

Zwei Teams machen sich daran in der Pausenhalle die Regale aufzubauen, zwei Teams schleifen draußen die Kanten der Spanplatten und schneiden mit der Stichsäge Holzklötzchen. Zwei weitere Teams fangen an die LED-Leisten zu bauen und spielen die Filme auf die drei Tablet-PCs. Zum ersten Schichtwechsel um 11:30 Uhr kann man schon erkennen, dass es eine Ausstellung werden soll. Die zweite Schicht foliert die 40 Spanplatten mit den Ausstellungstexten, klebt die Holzklötzchen in die Ecken jedes Fachs, und bereitet die Plexiglasplatten für die Vitrinen vor.

Mittagspause? Fehlanzeige, es wird weiter gebaut, geschraubt und gebohrt. Es geht mit großen Schritten voran, die Exponate und Tablet-PCs werden eingebaut, der „Fett!“-Schriftzug aufgehängt. Für die letzte Schicht bleibt kaum Arbeit übrig, die letzten Feinheiten fertigstellen, den Teppichboden saugen und das ganze Werkzeug wieder aufräumen. 16:00 Uhr: fertig. Großartig, was rund 45 Schülerinnen und Schüler in nur 7 Stunden auf die Beine stellen können!